the Arbitration of International Disputes' ist der dritte Kurs aus der Reihe Internationales Recht in Aktion der Universität Leiden. Der erste Kurs befasste sich mit allgemeinen Aspekten der internationalen Gerichte in Den Haag, während der zweite Kurs einen Einblick in die Arbeit der internationalen Strafgerichte bot. Dieser dritte Kurs befasst sich mit den wichtigsten Aspekten der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit als einer der gängigsten Methoden der internationalen Streitbeilegung. In diesem Kurs lernen Sie die verschiedenen Facetten der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit kennen, indem Sie ihre Rolle als Mechanismus der Streitbeilegung, ihre Institutionen, die Rechtsgebiete, auf die sie anwendbar ist, und natürlich ihre berühmtesten Urteile analysieren.
Internationales Recht in Aktion: die Schiedsgerichtsbarkeit bei internationalen Streitigkeiten
Dozenten: Eric De Brabandere
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In diesem Kurs gibt es 5 Module
Willkommen! Bevor Sie beginnen, laden wir Sie ein, zunächst unser Einführungsmodul durchzugehen und sich im Forum vorzustellen, um Ihre Mitschüler kennenzulernen. Sollten Sie beim Lernen auf Schwierigkeiten stoßen, teilen Sie uns dies bitte im Forum mit. Bei technischen Schwierigkeiten oder Fragen zum Kurszertifikat können Sie sich jederzeit an das Coursera Learner Center wenden. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und viel Spaß mit diesem Kurs.
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Haben Sie alle Tipps zum Online-Studium gelesen? Sind Sie bereit, in die Welt der Streitbeilegung durch internationale Schiedsgerichtsbarkeit einzutauchen? In dieser Woche werden Sie die Geschichte der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit und die allgemeinen Grundsätze der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit kennenlernen. Wir werden auch die Arbeit des Ständigen Schiedsgerichtshofs und seine Rolle als Verwalter von Schiedsverfahren besprechen.
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Diese Woche wird die Rolle der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit bei der Beilegung von Streitigkeiten zwischen Staaten im Rahmen des Seerechtsübereinkommens von 1982 (UNCLOS) untersucht. Warum entscheiden sich Staaten für die Schiedsgerichtsbarkeit, um ihre Streitigkeiten im Zusammenhang mit dem Seerecht beizulegen? Um diese Frage zu beantworten, werden wir untersuchen, wie sich die Schiedsgerichtsbarkeit in die komplexe Streitbeilegungsarchitektur des SRÜ einfügt, und die den Vertragsstaaten eingeräumte Möglichkeit erörtern, entweder ein Schiedsverfahren oder eine Beilegung durch ein Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof oder dem Internationalen Seegerichtshof zu wählen. Wir schließen diese Woche mit einer Analyse des berühmten Streits zwischen den Philippinen und China über die maritimen Ansprüche der Parteien im Südchinesischen Meer ab. Anhand dieses Falles werden Sie lernen, wie sich die Schiedsgerichtsbarkeit zwischen Recht und Politik bewegt.
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Erinnern Sie sich noch aus der ersten Woche an die verschiedenen Arten von Streitparteien? Was macht ein Schiedsverfahren "gemischt"? In dieser Woche werden wir uns auf die Investitionsschiedsgerichtsbarkeit konzentrieren, das bekannteste Beispiel für Schiedsverfahren zwischen Staaten und nichtstaatlichen Akteuren. Ich werde Sie mit den wichtigsten Grundsätzen der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit und dem Verfahren am Internationalen Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (ICSID) vertraut machen.
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Was geschieht, nachdem ein Schiedsspruch ergangen ist? Kann ein Schiedsspruch für ungültig erklärt werden? Wie werden Schiedssprüche vollstreckt? In dieser Woche werden wir uns ansehen, wie ein "gültiger" Schiedsspruch zustande kommt und was die Parteien, die mit einem Schiedsspruch unzufrieden sind, tun können oder nicht. Genauer gesagt erfahren Sie etwas über die Folgen des Yukos-Schiedsverfahrens, eines Investitionsschiedsverfahrens, das das Zusammenspiel zwischen staatlicher Immunität und der Durchsetzung von Schiedssprüchen perfekt veranschaulicht.
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Geprüft am 8. Aug. 2020
Geprüft am 26. Juli 2023
Geprüft am 7. Mai 2020
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