Planung für den Klimawandel in afrikanischen Städten

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United Cities and Local Governments of Africa

Planung für den Klimawandel in afrikanischen Städten

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Kurs

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Veronica Olivotto
Dr. Shuaib Lwasa
Prof. Andy Gouldson

Dozenten: Veronica Olivotto

4.7

(122 Bewertungen)

Stufe Mittel
Einige einschlägige Kenntnisse erforderlich
Es dauert 22 Stunden
3 Wochen bei 7 Stunden pro Woche
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In diesem Kurs gibt es 7 Module

Das ist alles enthalten

1 Video4 Lektüren1 Diskussionsthema

Diese Woche bieten wir Ihnen eine Einführung in den Klimawandel und was dies für Städte auf der ganzen Welt bedeutet. Zunächst geben wir Ihnen einige Hintergrundinformationen zur Wissenschaft des Klimawandels. Anschließend befassen wir uns mit den Ursachen, Auswirkungen und Folgen des Klimawandels auf der ganzen Welt. Danach konzentrieren wir uns darauf, was ein sich veränderndes Klima für alle Städte auf der ganzen Welt bedeutet. Dabei konzentrieren wir uns auf den Einfluss, den die Städte auf den Klimawandel haben und wie diese Aktivitäten die Treibhausgasemissionen erhöht haben. Anhand von Beispielen vom afrikanischen Kontinent werden wir sehen, wie sie bereits die Städte, wie wir sie kennen, verändern. Schließlich wird in diesem Modul die Klimapolitik auf internationaler Ebene erörtert, wobei der Schwerpunkt auf den Verhandlungen zum Klimawandel und der globalen Politikgestaltung liegt.

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7 Videos1 Lektüre1 Quiz5 Diskussionsthemen

Die Anfälligkeit für den Klimawandel ist ein Konzept, das sich in der Wissenschaft entwickelt hat, um die vielfältigen Risiken zu erfassen, denen Städte, Bevölkerungen oder Ökosysteme aus verschiedenen Quellen ausgesetzt sind, einschließlich des Klimawandels, ohne jedoch die Rolle zu vernachlässigen, die bestehende und zukünftige sozioökonomische und politische Bedingungen spielen. Im ersten Video werden Sie die Entwicklung des Konzepts der Klimaanfälligkeit verstehen und zwischen verschiedenen Formen der Anfälligkeit unterscheiden. Soziale Anfälligkeit bezieht sich auf die Unterscheidung zwischen der biophysikalischen und der menschlichen Dimension der Anfälligkeit. Diese Unterscheidung ist wichtig, weil sie die Eigenschaften von Menschen und sozialen Gruppen hervorhebt, die sie mehr oder weniger anfällig für die Gefahren des Klimawandels machen und die auch ihre Fähigkeit beeinflussen, darauf zu reagieren. Im zweiten Video werden Sie verstehen, was diese Faktoren sind, und Sie werden in der Lage sein, bestimmte Gefahren und ihre Risikofaktoren für die soziale Anfälligkeit zu bewerten. Die soziale Anfälligkeit für den Klimawandel kann operationalisiert werden, d.h. für eine bestimmte Region oder Bevölkerung bewertet oder berechnet werden. Wissenschaftler haben verschiedene Methoden entwickelt, um dies zu tun. Im dritten Video lernen Sie zwei der gängigsten Ansätze zur Berechnung der sozialen Verwundbarkeit kennen, die oft mit einem zusammengesetzten Index und einer Kartierung durchgeführt wird. Ein Beispiel aus einer Bewertung der sozialen Verwundbarkeit im südlichen Afrika wird als Fallstudie verwendet. Das vierte Video zeigt einige der wichtigsten Gefahren auf, denen afrikanische Stadtzentren ausgesetzt sind, und untersucht dann die Ursachen für die Anfälligkeit von Einzelpersonen, Gruppen von Stadtbewohnern und Städten. Es kommt zu dem Schluss, dass sowohl externe Bedrohungen als auch interne Faktoren die Erfahrungen afrikanischer Städte im Zusammenhang mit dem Klimawandel prägen werden.

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5 Videos5 Lektüren2 Quizzes4 Diskussionsthemen

Die Politik zum Klimawandel - sowohl zur Eindämmung als auch zur Anpassung - ist ein wesentlicher Bestandteil der Stadtpolitik geworden. Städte auf der ganzen Welt beginnen zu verstehen, welche Fortschritte durch die Verwaltung bereits bestehender Politiken wie Katastrophenschutz, Gesundheitsmanagement, Stadtgestaltung und Planung erzielt werden können. Im ersten Video werden kurz die Unterschiede zwischen der Anpassung in natürlichen und menschlichen Systemen erläutert. Anschließend wird anhand von Beispielen auf eine der beiden Typologien der Anpassung eingegangen, nämlich die reaktive Anpassung. Im Gegensatz zur reaktiven Anpassung, die als Reaktion auf ein Katastrophenereignis erfolgt, beinhaltet die antizipative Anpassung eine bewusste politische Entscheidung, die auf dem Bewusstsein beruht, dass sich die Bedingungen geändert haben oder sich voraussichtlich ändern werden. Im zweiten Video werden mehrere Beispiele für antizipative Anpassung in verschiedenen Ländern der Welt vorgestellt. Auch das Konzept der autonomen Anpassung, d.h. der Anpassung, die von den Bürgern ohne jegliche staatliche Unterstützung vorgenommen wird, wird vorgestellt. Damit soll gezeigt werden, dass proaktive, langfristige Anpassungsentscheidungen insgesamt kostengünstiger sind als reaktive, kurzfristige. Die Kosten und Auswirkungen des Klimawandels sind nicht gleichmäßig über die Länder verteilt. Im dritten Video werden die Gründe für diese Kluft erläutert, die in den politischen und sozioökonomischen Unterschieden zwischen den Ländern liegen, die ihre Fähigkeit beeinflussen, sich letztlich von Katastrophen zu erholen und Strategien zur Vorwegnahme der Klimaauswirkungen zu entwickeln. Ausgehend von der Wahl des Anpassungsrahmens wird der Vortrag auch erklären, welche Faktoren Einfluss darauf haben, wie eine erfolgreiche Anpassung aussehen kann. Klimaresilienz ist eine Komponente der Klimaanpassung. In der akademischen Literatur gibt es mindestens 25 Definitionen von urbaner Resilienz. Obwohl dies bedeutet, dass urbane Resilienz ein blühendes Thema im Bereich der Stadtforschung ist, gibt es Bedenken, dass es zu einem leeren Begriff wird. Wie lässt sich Klimaanpassung mit urbaner Resilienz in Verbindung bringen und welche konzeptionellen Spannungen gibt es bei der Umsetzung dieser gewünschten Eigenschaft vor Ort? Das vierte Video wird versuchen, diese Fragen zu beantworten, indem es drei der sechs konzeptionellen Spannungen bei der städtischen Klimaresilienz veranschaulicht. Das fünfte Video veranschaulicht die letzten drei Spannungen bei der Anwendung des Konzepts der städtischen Klimaresilienz vor Ort. Es veranschaulicht auch einige der bestehenden Rahmenwerke für urbane Klimaresilienz, die von Gebern und multilateralen Organisationen entwickelt wurden. Dabei werden die Komponenten der Klimaresilienz im Sinne des vom Institute for Social and Environmental Transition-International entwickelten Urban Resilience Framework, einem umfassenden Rahmenwerk für den Aufbau von Resilienz, näher erläutert. Viele der Probleme, die das Risiko antreiben und die angegangen werden müssen, um eine Anpassung zu gewährleisten, betreffen geografische Grenzen und Sektoren. Die Bewältigung dieser Probleme erfordert das, was oft als Multi-Level-Governance bezeichnet wird. Im sechsten Video werden die Konzepte der Multi-Level-Governance und der adaptiven Governance vorgestellt, die Ihnen helfen werden, praktische Vorschläge für geeignete Strategien zur Anpassung an den Klimawandel in Städten zu machen. Die Art und Weise, wie in Städten Entscheidungen getroffen werden, hat einen erheblichen Einfluss auf die Art und Weise, wie mit Risiken umgegangen wird und auf den Erfolg der Anpassung. Urbane Governance ist nicht nur eine Angelegenheit der lokalen Behörden, sondern umfasst ein breites Spektrum an Verbindungen innerhalb der Stadt, von der Zivilgesellschaft bis zum Privatsektor, und außerhalb der Stadt, von nationalen bis zu globalen Institutionen. Das siebte Video beschreibt einige der wichtigsten Akteure, die an der Governance für Anpassung und Risiko beteiligt sind, untersucht die Beziehungen, die sie zueinander haben, und liefert Beispiele für verschiedene Governance-Strategien, die sich in diesem Bereich als erfolgreich erwiesen haben.

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9 Videos3 Lektüren1 Quiz6 Diskussionsthemen

In den vorangegangenen Videos haben Sie etwas über die Auswirkungen des Klimawandels in den Städten erfahren. Es gibt zwei Hauptaktivitäten, die wir ergreifen müssen, um diese Auswirkungen zu verringern, nämlich Abschwächung und Anpassung. In Woche vier konzentrieren wir uns auf den Prozess der Planung für den Klimawandel in Städten. In dieser Videoreihe werden die Planungsansätze erörtert, die Städte zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn ergreifen können. Die Planung spielt eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, unseren Städten zu helfen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Anfälligkeit für die Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren. Zunächst stellen wir die Planungsansätze vor, nämlich Ad-hoc, strategisch und Mainstreaming. Dann erörtern wir die wichtigsten Schritte der Planung für den Klimawandel, von der Bestandsaufnahme der Treibhausgasemissionen und der Bewertung der Anfälligkeit über die Festlegung von Zielen und Vorgaben, die Bewertung, Auswahl und Umsetzung von Maßnahmen bis hin zur Überwachung und Bewertung. Außerdem stellen wir praktische Beispiele für die Planung von Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel in afrikanischen Städten vor. In Video 7 erfahren Sie, dass selbst die besten Pläne manchmal nicht funktionieren. Auf dem Weg dorthin kann es Hindernisse geben. In diesem Video erfahren Sie, welche Hindernisse bei der Umsetzung dieser Maßnahmen in der Praxis bestehen. Schließlich stellen wir in Video 8 auch die Leitprinzipien für die Planung von Klimaschutzmaßnahmen in Städten vor.

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8 Videos1 Lektüre1 Quiz4 Diskussionsthemen

Die Wahl der richtigen Mischung aus Maßnahmen und Politiken für die kurze und lange Frist ist sowohl in technischer als auch in politischer Hinsicht eine Herausforderung. Welche Ansätze und Techniken eignen sich am besten, um Maßnahmen und Aktionen auf der Ebene der Städte und Stadtteile zu untersuchen und zu bewerten? Dies führt zur Bewertung und Beurteilung von Maßnahmen und Aktionen zum Klimawandel in Städten als wichtige Elemente eines effektiven Planungsansatzes zum Klimawandel in Städten. Die Entwicklung, Anpassung und Anwendung geeigneter Entscheidungshilfen zur Bewertung und Evaluierung von Strategien und Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Klimawandel wird als notwendig erachtet, um Stadtplanern dabei zu helfen, einen klimaresistenten und nachhaltigen städtischen Entwicklungspfad zu entwerfen. In dieser Woche führen wir in die Analyse der Entscheidungsfindung bei Fragen des Klimawandels ein. Zunächst stellen wir die verschiedenen Entscheidungshilfen und Bewertungsinstrumente vor, nämlich die Kosten-Nutzen-Analyse, die Kostenwirksamkeitsanalyse und die Analyse mehrerer Kriterien. Wir untersuchen den Einsatz der Kosteneffektivitätsanalyse für die Anpassung an den Klimawandel und stellen dann einen wirtschaftlichen Fall für eine kohlenstoffarme Entwicklung anhand einer aktuellen Fallstudie in Kigali, Ruanda, vor. Unter den verschiedenen Instrumenten konzentrieren wir uns insbesondere auf den Ansatz der Mehrkriterienanalyse, der in der Umwelt- und Klimabewertung und bei der Entscheidungsfindung zur Priorisierung verschiedener Politiken, Aktionen und Maßnahmen anhand mehrerer Kriterien weit verbreitet ist. Oftmals generieren Maßnahmen zum Klimawandel mehrere Nachhaltigkeitsvorteile (Co-Benefits), die nicht nur rein umweltbezogen sind. Die Städte sollten untersuchen, wie sie diese vielfältigen Nachhaltigkeitsvorteile von Maßnahmen in ihre Entscheidungsfindung einbeziehen können.

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7 Videos1 Lektüre1 Quiz4 Diskussionsthemen

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3 Videos2 Lektüren1 peer review1 Diskussionsthema

Dozenten

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Veronica Olivotto
Erasmus University Rotterdam
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Dr. Shuaib Lwasa
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